Auf den Spuren der islamischen Gelehrsamkeit

ReiheForūġ-e Farroḫzād

Halbtagsseminar mit Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi

Neuer Termin: Samstag, 16. Oktober 2021, 9 Uhr bis 14 Uhr –
Katholische Hochschulgemeinde München, Leopoldstr. 11

Teilnehmerzahl: max. 25

Seminargebühr 25 € (erm. 20 €), Mittagsimbiss 10 €. Ob ein Imbiss angeboten werden kann, hängt von den im Oktober geltenden Corona-Regeln ab.

Forūġ-e Farroḫzād (1934–1967) ist eine poetische Ikone der persischen Kultur im 20. Jahrhundert, die im Alter von 32 Jahren bei einem Autounfall starb. Sie gehört zu den poetisch-bewegenden weiblichen Stimmen und wirkmächtigsten Repräsen­tan­tin­nen der iranischen Moderne. Doch neben der Dichtung hat sie sich auch mit der Theater- und Filmkunst beschäftigt, als poetische Filmregisseurin gewirkt. Sie übersetzte europäische Theaterstücke und Literatur, und neben dem Dokumentar­film „Khāna sīāh ast(„Das Haus ist schwarz“), der im Jahre 1965 den großen Preis in Oberhausen gewann, hat sie fünf Gedichtbände hinterlassen.

In ihrer Dichtung und in anderen Werken ist bei Farroḫzād die Frage nach der Religion omnipräsent. Sie ist kritisch gegenüber einer dogmatischen Auffassung der Religion, sie zweifelt an unreflektiertem Glauben, sie hinterfragt ihren eigenen Glauben und Unglauben, aber zugleich nimmt sie die Existenz Gottes, seine Wirk­weise in einer höchst subtilen Weise wahr, die nach wie vor reizvoll zu lesen und herausfordernd zu verstehen ist.

Die Veranstaltung hat das Ziel, der Person, dem Werk und den Grundmotiven ihres Denkweges nachzugehen. Die Fragen der Existenz und Vergänglichkeit, des Glaubens, der An- und Abwesenheit Gottes, aber auch die Frage nach der Sünde, des Übels und der Verantwortung des Menschen werden mit zentralen Texten vorgestellt, analysiert und kritisch reflektiert.

Konzipiert ist die Veranstaltung in zwei Phasen: In der ersten Phase wird zunächst als Einstimmung der Dokumentarfilm „Das Haus ist schwarz“ gezeigt und sodann darauf bezugnehmend in das Leben und Werk von Farroḫzād eingeführt und anschließend in einem intensiven Austausch mit den Teilnehmer*innen diskutiert. In der zweiten Phase soll Farroḫzād selbst zur Sprache kommen, indem einige ausgewählte Texte von ihr gelesen, analysiert, Grundzüge, Sprachbilder ihres Denkens nachgespürt und deren Bedeutung für die Gegenwart herausgestellt werden (Die Texte werden zeitnah zur Verfügung gestellt).

Anmeldung erforderlich unter seminar@freunde-abrahams.de.

Zur Einführung:

Michael Craig Hillmann: A lonely woman: Forough Farrokhzad and her poetry. Three Continents Press, Washington, D. C. 1987.

Michael Craig Hillmann: An Autobiographical Voice: Forough Farrokhzad, in: Women’s Autobiographies in Contemporary Iran, edited by Afsaneh Najmabadi. Cambridge, Massachusetts 1990.

Jene Tage. Gedichte, Auswahl und Übersetzung Kurt Scharf. Frankfurt a. M. 1993.

Manijeh Mannani: The Reader’s Experience and Forough Farrokhzad’s Poetry, Crossing Boundaries – an interdisciplinary journal, Vol. 1, 2001, pp. 49–65.

Der Wind wird uns entführen: Moderne persische Lyrik. Herausgegeben und übersetzt von Kurt Scharf. München 2005, S. 145–158.

Gott ist schön: Ausstellung

– Judentum, Christentum und Islam begegnen sich in der Kunst der Kalligraphie
Ausstellung von Shahid Alam

10. Oktober bis 5. November 2021
Karmelitersaal (ehem. Karmeliterkirche), Karmeliterstr. 1 (Ecke Promenadeplatz)

Shahid Alam, geb. 1952 in Pakistan, lebt seit 1973 in Deutschland (Aachen). Mit seiner Kunst, insbesondere der arabischen Kalligraphie, schafft er einen ästhetischen Zugang zu heiligen Schriften und wird im Rahmen der Ausstellung „Gott ist schön“ nicht nur koranische, sondern auch biblische Texte visualisieren. Er wird für die gesamte Dauer der Ausstellung vor Ort präsent sein und für Fragen der Besucher*innen zur Verfügung stehen. Im Begleitprogramm werden Lesungen, Konzerte und Kalligraphie-Workshops geplant. Lesen Sie bitte nach in der Broschüre zur Ausstellung! Hier finden Sie auch die Anmeldemodalitäten bei der Domberg-Akademie.

Gern weisen wir hin auf zwei Veranstaltungen mit unserem Kurator Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel :

Sonntag, 10. Oktober 2021, 18:00 Uhr
Vernissage mit Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel:
Der Künstler Shahid Alam – Zur interkulturellen und interreligiösen Bedeutung seines kalligraphischen Werks

Montag, 25. Oktober 2021, 19:00 Uhr
„Im Islam leben und sterben wir alle“?
Karl-Josef Kuschel liest aus seinem 2021 erschienen Buch „Goethe und der Koran“

Die Ausstellung wird veranstaltet von der Domberg-Akademie Freising, dem Fachbereich Dialog der Religionen der Erzdiözese München und Freising und Missio München, in Kooperation mit Freunde Abrahams und Münchner Forum für Islam.

Wie lebte es sich in Ur im 19. Jahrhundert vor Christus?

Neue Erkenntnisse aus den Ausgrabungen in Südirak

Vortrag von Prof. Dr. Adelheid Otto, LMU

Donnerstag, 18. November 2021, 19:00 Uhr
Haus der Kulturinstitute, Großer Hörsaal, Katharina-von-Bora-Str. 10

Teilnahmegebühr: 7 €

Die Stadt „Ur der Chaldäer“ gilt nach biblischer Tradition als ein Heimatort Abrahams. Für Papst Franziskus war das im März 2021 Anlass für ein interreligiöses Treffen am Rande der Ruinen, mit dem rekonstruierten Tempelturm (Zikkurat) wie ein Wahrzeichen im Hintergrund (siehe dazu den Beitrag Seite 21 und folgende).

Nicht die Gestalt aus den heiligen Schriften, sondern Fragestellungen von wissen­schaftlicher Natur sind es, denen Prof. Dr. Adelheid Otto vom Institut für Vorder­asiatische Archäologie der LMU in zwei Grabungskampagnen der letzten Jahre in Ur nachgegangen ist. Sie betreffen das Leben der Bevölkerung in der altbabylo­nischen Metropole, die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse und den Alltag der Bewohner. Sie berichtet uns davon und von den Umständen archäologischer Arbeit heute im Irak.

Da wir Corona-bedingte Einschränkungen nicht ausschließen können, empfiehlt sich Anmeldung über info@freunde-abrahams.de oder 089/1588 1260 (AB).

Das Münchner Hebräische Palimpsest: leider Absage

Die Bayrische Staatsbibliothek sagt für den Zeitraum bis Jahresende 2021 alle Veranstaltungen ab!

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer (BSB und Freunde Abrahams) und Sarah Lemaire (LMU)

Mittwoch, 24. November 2021, 18:30 Uhr
Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Friedrich-von-Gärtner-Saal (1. OG), Ludwigstr. 16

In Bucheinbänden der ehemaligen Freisinger Dombibliothek wurden zwei Pergament­blätter wiederverwendet, die ursprünglich zu einer hebräisch beschrifteten Buchrolle gehört haben. Sie wurden im 8. Jahrhundert mit lateinischen Texten überschrieben und sind schwer lesbar.

Sarah Lemaire beschäftigt sich als Doktorandin am Lehrstuhl für Judaistik der LMU mit einer Neuedition der religiös lyrischen Texte (piyutim), die wohl noch im 7. Jahrhundert in Süditalien entstanden sind. Damit gehören die Fragmente zum ältesten uns bekannten hebräischen Buch aus Europa.

Prof. Stefan Jakob Wimmer, Fachreferent für Hebraica an der Bayerischen Staatsbibliothek, informiert über den Stand der aktuellen Forschung, mit der ein internationales Expertenteam befasst ist.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland, #2021JLID.

Anmeldung erbeten unter veranstaltungen@bsb-muenchen.de, 089 / 28638-2115

Veranstalter: Bayerische Staatsbibliothek

Dachauer Dialoge: Max Mannheimer

Filmvorführung am Mittwoch, 10. November 2021

Achtung, Uhrzeit und Kosten konnten korrigiert werden:

Münchner Volkshochschule, Einsteinstraße 28, 18 Uhr
anschließend Gespräch mit Mitwirkenden an der Filmproduktion

Die Teilnahme ist kostenfrei im Rahmen des Programms „1700 Jahre Juden in Deutschland“

Der Schoah-Überlebende Max Mannheimer (1920 – 2016) und Sr. Elija Boßler vom Kloster Karmel Heilig Blut wurden im Umfeld der KZ-Gedenkstätte Dachau zu Freunden. Die Filmemacher Marina Maisel und Michael Bernstein sehen in dieser Beziehung zwischen „Jude und Nonne“ eine wichtige Botschaft, die sie dokumen­tieren und weitergeben wollen. Entstanden ist daraus der Film „Dachauer Dialoge“, der einen einmaligen jüdisch-christlichen Dialog doku­mentiert, der uns mitnimmt in eine intensive Auseinandersetzung mit aktuellen, universellen, aber auch ganz persönlichen Fragen.

„… wer da zuhört, weint bittere Tränen über die Vergangenheit und lernt mit der Seele für das Miteinander von Menschen und Religionen.“, so die Regionalbischöfin von München, Susanne Breit-Keßler.

Anmeldung unbedingt erforderlich über die MVHS: www.mvhs.de, Tel. 089/48006-0. Bitte nicht anmelden bei den Freunden Abrahams!

Kurdisches Judentum gestern und heute

Vortrag von Magdalena Nauderer

Mittwoch, 22. September 2021, 19:00 Uhr
Pfarrsaal Herz-Jesu, München-Neuhausen, Winthirstraße 25

Teilnahmegebühr: 7 €

Die kurdisch-jüdische Gemeinschaft kann auf eine lange Geschichte in Mesopotamien zurückblicken. Obwohl sie einen Großteil der politischen Geschichte mit ihren arabisch-jüdischen Geschwistern teilt, gibt es große Unterschiede im kulturellen Bereich. Viele dieser kulturellen Besonderheiten konnte sich die Gemeinschaft auch nach ihrer Auswanderung nach Israel erhalten. Heute gibt es zahlreiche Initiativen auch in der Autonomen Region Kurdistan im Norden des Irak, dieses jüdisch-kurdische Erbe zu erhalten und sogar wiederzubeleben. Der Vortrag möchte eine Schneise durch die Geschichte der kurdisch-jüdischen Gemeinschaft schlagen, auf deren kulturelle Besonderheiten eingehen sowie aktuelle Positionen und Initiativen vorstellen.

Magdalena Nauderer studierte Philosophie und Nahostwissenschaften mit Schwerpunkt Arabistik und Judaistik an der Hochschule für Philosophie und an der LMU. Sie arbeitet seit 2017 für die NGO Jesuit Worldwide Learning in der Region Kurdistan-Irak und beendet gerade ihren Master in Religionsphilosophie an der HfPh in München.

Da wir Corona-bedingte Einschränkungen nicht ausschließen können, empfiehlt sich Anmeldung über info@freunde-abrahams.de oder 089/1588 1260 (AB).

Abrahamisches Friedensgebet und Manfred-Görg-Preis 2021

Sonntag, 19. September 2021 15:00 Uhr bzw. 16:30
im Haus der Kulturen und Religionen München
(Nazarethkirche München-Bogenhausen) Barbarossastr. 3, 81677 München

Wie jedes Jahr im terminlichen Umfeld des Todestages von Prof. Dr. Dr. Manfred Görg (1938-2012) laden wir zum Abrahamischen Friedensgebet ein. Jüdische, christliche und muslimische Impulse zur Maxime „Religion verpflichtet zur Offenheit“ (nach einem Zitat von Manfred Görg) werden Rabbiner Dr. Tom Kučera, Pfarrerin Jutta Höcht-Stöhr und die Theologin und Seelsorgerin Nurten Öztürk beitragen.
Beginn: 15:00 Uhr.

Nach kurzer Pause beginnt um 16:30 Uhr die dritte Verleihung des Manfred-Görg-Preises für religionsgeschichtliche Forschung und interreligiösen Dialog:

Der Seniorpreis 2021 geht an
Pfarrerin Jutta Höcht-Stöhr
bis 1.3. 2021 Leiterin der Evangelischen Stadtakademie München
Jutta Höcht-Stöhr hat in den Jahren ihres Wirkens als Leiterin der Evangelischen Stadtakademie München im interreligiösen Dialog einen maßgeblichen Eckstein der Erwachsenenbildung gesehen und verwirklicht. Sie hat in besonderer Weise die Vernetzung von Menschen und Institutionen in München vorangetrieben, die an einem gedeihlichen Miteinander auf Augenhöhe interessiert sind, und so eine Grundlage mit geschaffen, auf die diese sich weiterhin dankbar stützen können.

Der Juniorpreis 2021 geht an
Dr. Daniel Maier
für seine Dissertation „Auf der Suche nach dem biblischen Glück – Konzepte eines guten Lebens in der Literatur des Zweiten Tempels und den neutestamentlichen Schriften“.
In seiner Dissertation, die 2020 an der LMU eingereicht und mit „summa cum laude“ bewertet wurde, verbindet Dr. Maier ein religionsgeschichtliches Forschungsinteresse mit Fragestellungen an der Schnittstelle zwischen Judentum und Christentum. Damit greift er in akademisch herausragender Weise Anliegen der Freunde Abrahams auf und knüpft an das Vermächtnis von Manfred Görg an.

Um Anmeldung bis 13.9.2021 wird gebeten unter info@freunde-abrahams.de oder 089/1588 1260 (AB).

Reise: Durchs friedliche Kurdistan

ReiseDie Autonome Region Kurdistan im Nord-Irak

Neuer Termin: 2. bis 9. Oktober 2021

Mit der nächsten Reise nähern wir uns der Urheimat Abrahams! Während der größere Teil des Irak bis heute noch nicht wieder problemlos für Touristen zugänglich ist, herrschen in der Kurdischen Autonomie­region im Nordosten des Landes schon seit Jahren friedliche, stabile und wirt­schaftlich wie kulturell ermutigende Verhältnisse. Selbst das Wüten von „Da’esh“ (dem so genannten „I.S.“) konnte von der Region fernge­hal­ten werden; Kurdistan hat dafür aus den benachbarten Regionen zahlreiche Flüchtlinge aufgenommen.

Unser verstorbenes Kuratoriumsmitglieds Rupert Neudeck hatte in der ABRAHAMS POST Frühjahr/Sommer 2015 von einer Erkundungsreise berichtet: „Der einzige Staat mit Koexistenz für alle Religionen ist noch keiner. Impressionen und Erfah­rungen aus dem nordirakischen Kurdistan“.

Die Agentur Al-Sharq (Berlin) mit jahrelanger Erfahrung in der Durchführung von Gruppenreisen nach Irakisch Kurdistan organisiert für uns das Reiseprogramm. Über die Reisen von Al-Sharq wurde u. a. in der Süddeutschen Zeitung berichtet.

Höhepunkte werden sein: die historisch eindrucksvolle Hauptstadt Erbil, die pulsierende Metropole Sulaimaniyeh, das Hauptheiligtum der Jesiden in Lalesh, orientalisch-christliche Kirchen, jüdisches Erbe, archäologische Stätten (Reich von Mitanni), der Tigrisstaudamm sowie zahlreiche Begegnungen und Gespräche zur aktuellen Entwicklung Kurdistans, zur Situation der Frauen, der Minderheiten, und zur humanitären Situation der jesidischen und anderer Flüchtlinge.

Die Reise ist geplant für 2. – 9. Oktober 2021.

Nein zu Hass und Hetze – Gemeinsam gegen Islamfeindlichkeit!

Vortrag von Dr. Andreas Renz und Hajer Dhahri

Neuer Termin: Donnerstag, 15. Juli 2021, 19.00 Uhr
Neuer Ort: Nazarethkirche, München-Bogenhausen, Barbarossastr. 3, www.nazareth-projekt.de

Teilnahmegebühr: 7 €

Erschreckend viele Menschen stehen dem Islam und muslimischen Gläubigen mit Angst und Vorurteilen gegenüber, die nicht selten auch in Hass und Gewalt umschlagen. Wo verläuft die Grenze zwischen legitimer Kritik und Hetze? Was kann man gegen die Islamfeindlichkeit tun? Der Gesprächskreis Christen und Muslime des Zentralkomitees der deutschen Katholiken hat dazu ein Positionspapier veröffentlicht. Andreas Renz hat das Papier mitverfasst und stellt es vor. Die Münchner Muslima Hajer Dhahri wird als Koreferentin von ihren eigenen Erfah­rungen mit Diskriminierung berichten.

Anmeldung: info@freunde-abrahams.de oder Anrufbe­antworter (089/1588 1260).

Geht Globalisierung auch anders?

Vision und Realität in Papst Franziskus‘ Enzyklika „Fratelli Tutti – Über die Geschwisterlichkeit“

Vortrag von Dr. Stefan Einsiedel

Montag 19. Juli 2021, 19.30 Uhr
Pfarrsaal St. Margaret, Margaretenplatz 5 c in München-Sendling
(U6 Harras, Bus 53, 132)

Eintritt frei

Mit der Enzyklika „Fratelli Tutti“ geht Franziskus den Weg der Re-Aktualisierung der Katholischen Soziallehre konsequent weiter. Er analysiert globale Fehlentwicklun­gen, rüttelt mit deutlichen Worten auf, sorgt aber auch für Irritationen und Enttäu­schun­gen. Auf den ersten Blick scheint es, als würde er insbesondere die Benachteili­gung von Frauen zu wenig adressieren und als sei er der Wirtschaft gegenüber zu kritisch eingestellt. Dabei entwickelt er – ausgehend von der gemeinsamen Erklä­rung zur Brüderlichkeit aller Menschen mit Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb und vom Gleichnis vom barmherzigen Samariter – die Vision einer geschwis­terlichen Spiritualität, die einen wertvollen Beitrag zu einer anderen, gerechte­ren Globalisierung leisten kann. – Dr. Stefan Einsiedel arbeitet im Zentrum für Globale Fragen der Hochschule für Philosophie München.

Anmeldung via info@freunde-abrahams.de oder Anrufbe­antworter (089/1588 1260).