Kooperation Rundgänge

 

Isar-Arabesken – Spuren des Orients in München

Rundgang mit Dr. Stefan Jakob Wimmer
Samstag, 10. November 2012, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Propyläen am Königsplatz (am U-Bahn-Ausgang)
Veranstalter: Stattreisen München e.V.


„Es lebe der Centralfriedhof!“ – Der Alte Südliche Friedhof

Rundgang mit Dr. Stefan Jakob Wimmer
Samstag, 22. Dezember 2012, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang am Stephansplatz
Veranstalter: Stattreisen München e.V.

 

Kooperation 22.10.2012

Von Adam bis Muhammad: Bibel und Koran im Vergleich

Vortrag von Dr. Stefan Jakob Wimmer
Montag, 22. Oktober 2012, 19.30 Uhr

Grundwissen über die Heilige Schrift der Muslime gehört zunehmend zur Allgemeinbildung. Der Vortrag beleuchtet die Gemeinsamkeiten und nähert sich den Unterschieden an, die in den Zugangswegen von Muslimen zum Koran und von Christen zur Bibel begründet sind.

Veranstalter: Karmelitenkloster Reisach, Bildungswerk Rosenheim e.V. und Evangelisches Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V.
Kloster Reisach, Klosterweg 20, 83080 Oberaudorf

 

Kooperation 12.10.2012

Dialogtüren – Religionen der Welt

Einführung in die Ausstellung durch Dr. Stefan Jakob Wimmer
Freitag, 12. Oktober 2012, 17.00 Uhr, Ausstellungseröffnung 19.00 Uhr
Stadtbücherei Dachau, Münchner Str. 7a, Dachau

Das Dachauer Forum zeigt vom 12.10. bis 26.10.2012 die Ausstellung „Dialogtüren“, die vom Institut für interkulturelle und interreligiöse Begegnung Occurso erstellt wurde. Am Eröffnungsabend führt Dr. Wimmer in die Ausstellung ein.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Di., Mi., Fr. 10-17, Do. 10-19, Sa. 10-14.

 

Kooperation 27.09.2012

Warum ZIE-M und warum München?

Vortrag von Dr. Stefan Jakob Wimmer
Donnerstag, 27. September 2012, 19.00 Uhr
Veranstalter: Jugendinformationszentrum München, Herzogspitalstr. 24 (Eingang Herzog-Wilhelm-Straße)

Alle Fraktionen im Münchner Stadtrat unterstützen das Projekt „Zentrum für Islam in Europa – München“, und möglicherweise wird es in den nächsten Jahren in der Münchner Innenstadt realisiert. Braucht München so ein islamisches Zentrum und wer profitiert davon? Was will das „ZIE-M“ und wer steht dahinter? Was werden gerade Jugendliche davon haben? Mit welchen Vorbehalten und Widerständen ist zu rechnen?

 

 

Podium 25.09.2012

Bedroht uns der Islam? Das neue Feindbild der Rechtsextremen und Rechtspopulisten

Podiumsgespräch mit Prof. em. Dr. Wolfgang Benz, Berlin, Dr. Miriam Heigl, München, Dr. Sabine Schiffer, Erlangen, Prof. Dr. Andreas Zick, Bielefeld
Dienstag, 25. September 2012, 19.00 Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek

In einer repräsentativen Umfrage erklärten fast 40 Prozent der Befragten, sich „durch die vielen Muslime wie Fremde im eigenen Land“ zu fühlen. Weit über 60 Prozent halten die „muslimische Kultur“ und deren Werte für unvereinbar mit der eigenen. Rechtsextreme und rechtspopulistische Demagogen versuchen hier anzudocken und Stimmung gegen Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu machen.

Das Podiumsgespräch will der Islamfeindschaft – und nicht zuletzt ihrer Verbreitung in der Gesellschaft – auf den Grund gehen. Was eint, und was unterscheidet Islamfeindschaft und Antisemitismus? Wie berichten die Medien über den Islam, über Muslime und über ihre Kritiker? Auf welche Weise nutzen Rechtsextreme und Rechtspopulisten das neue Feindbild Islam, um die Mitte der Gesellschaft für ihre Positionen zu gewinnen? Wie reagieren Staat und Gesellschaft? Und: Wie ist aktuell die Situation in München?

Veranstalter: Fachstelle gegen Rechtsextremismus der LH München, Münchner Volkshochschule, Evang. Stadtakademie, BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung

 

Kooperation 25.09.2012

Christlich-muslimischer Dialog in der Praxis

Vortrag von Dr. Stefan Jakob Wimmer
Dienstag, 25. September 2012, 20.00 Uhr

Veranstalter: Pfarrei Christus Erlöser, Kirchenzentrum St. Maximilian Kolbe, Neuperlach

In der Reihe Interreligiöser Dialog steht in diesem Jahr die Frage im Mittelpunkt: Wie kann Interreligiöser Dialog praktiziert werden? Welche Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens gibt es?

Kooperation 12.11.2012

Wer ist der Nächste, den ich lieben soll? Eine rabbinische Lektüre von 3. Mose 19,18

mit Rabbiner Prof. Dr. Jonathan Magonet, ehem. Leiter des Leo-Baeck-Institutes London
Montag, 12. November 2012, 19.00 Uhr Beth-Shalom-Synagoge
Teilnahmegebühr: 8,- EUR (Mitglieder: 5,- EUR)

„Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst“ ist einer der bekanntesten Verse der Bibel, vor allem, weil er zur Tradition der Lehre Jesu gehört. Was manchmal vergessen wird, ist, dass es ursprünglich kein Ausspruch von ihm ist, sondern dass Jesus in diesem Fall aus der Hebräischen Bibel zitiert, aus dem Buch Leviticus (3. Mose) 19,18. Fragen wie „Wer ist der Nächste, der hier gemeint ist?“ und „Was bedeutet es, ihn wie mich selbst zu lieben?“ wurden schon früh in der rabbinischen Tradition gestellt und bleiben eine Herausforderung bis heute. Um Antworten auf diese Fragen zu suchen, werden wir die Passage im Kontext von Leviticus 19 untersuchen und die ungewöhnliche Kombination einiger biblischer Gebote, die sie umgeben, enträtseln.

In Kooperation mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, Chaverim e.V., Evangelische Stadtakademie, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pax Christi.

Bitte beachten Sie: Die Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Bitte melden Sie sich bis spätestens 9.11.2012 über info@freunde-abrahams.de oder Tel. 089 / 1588 1260 an. Die Adresse des Veranstaltungsorts wird den angemeldeten Teilnehmer/innen mitgeteilt.

 

Kooperation 09.11.2012

München gedenkt: Namenslesung
anlässlich des 74. Jahrestags der so genannten „Reichskristallnacht“ am 9. November 1938

Freitag, 9. November 2012, 14:00 – 17:00 Uhr
Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge, Herzog-Max-Straße (Ecke Maxburgstraße)
Gelesen werden Namen von jüdischen Mitbürgern, die deportiert und ermordet wurden.

Eine Veranstaltung (u. a.) der Landeshauptstadt München, des NS-Dokumentationszentrums München und der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

 

Nymphenburger Gespräche 21.11.2012

Zu ihrem fünfjährigen Jubiläum bieten die Nymphenburger Gespräche eine Veranstaltung mit den Spitzenkandidat/innen der Landtagswahl 2013:

Bayern bunt – na und?
Was sagen die Parteien zu Migration, Integration und Willkommenskultur?

Horst Seehofer, Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender (bei Red.schluss angefragt) Christian Ude, Oberbürgermeister der LH München und Spitzenkandidat der SPD Margarete Bause, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin und Landesvorsitzende der FDP Bayern Hubert Aiwanger, Bundes- und Landesvorsitzender Freie Wähler

Moderation: Prof. Dr. Armin Nassehi, Soziologe, LMU
Mittwoch, 21. November 2012, 19.30 Uhr Künstlerhaus am Lenbachplatz
Teilnahmebeitrag: 10 EUR /erm. 5 EUR

Migration ist Teil von Bayern wie Lederhose und Laptop. Nicht mehr die Frage des Ob ist entscheidend, sondern des Wie: Wie kann eine sinnvolle Politik für alle gestaltet werden? Im Herbst 2013 wählt Bayern seinen 17. Landtag. Die Nymphenburger Gespräche haben die Spitzenkandidaten der Landtagswahl eingeladen, ihre politischen Positionen zu Einwanderung, Integration und Willkommenskultur vorzustellen.

Nymphenburger Gespräche 20.09.2012

 

Im Rahmen der Nymphenburger Gespräche finden mehrmals jährlich, in unregelmäßigen Abständen, Veranstaltungen zum interkulturellen und interreligiösen Dialog statt, die unter der Schirmherrschaft S.K.H. Herzog Franz von Bayern von Mitgliedern der Evangelischen Stadtakademie, der Freunde Abrahams, des Interkulturellen Dialogzentrums München, des Lehrstuhls für Religionspädagogik der LMU, von Pax Christi und von der Stelle für interkulturelle Arbeit der Landeshauptstadt München organisiert werden.

„Wer sagen die Leute, dass ich sei?“
Jesus und Muhammad aus der Sicht von Christen und Muslimen

Prof. Dr. Reza Hajatpour, Lehrstuhl für Islamkunde der Universität Tübingen, und Prof. Dr. Stephan Leimgruber, Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts, Katholisch-Theologische Fakultät der LMU München
Donnerstag, 20. September 2012, 19.30 Uhr LMU-Gebäude Schellingstr. 3, Hörsaal E004
Teilnahmegebühr: 10,- (erm. 5,-) EUR

Es kommt darauf an, wie man sie sieht – je nachdem überwiegen Gemeinsamkeiten oder Unterschiede. Als Propheten, die ihrem Volk jeweils eine Offenbarung von Gott brachten, als Verkünder einer Lebensweise und Ethik, die ein besseres Leben eröffnen, gehen beide über weite Strecken zusammen. Unterschiede tun sich auf, wo Muhammad ein auch politisches Gemeinweisen gründete und Jesus christlich gesehen nicht nur als Prophet, sondern als das inkarnierte Wort Gottes selbst gilt. Jesus wäre damit nicht die Entsprechung zu Muhammad, sondern zum Koran. Wie können Christen und Muslime mit ihren unterschiedlichen Auffassungen umgehen?