Kooperation 09.11.2012

München gedenkt: Namenslesung
anlässlich des 74. Jahrestags der so genannten „Reichskristallnacht“ am 9. November 1938

Freitag, 9. November 2012, 14:00 – 17:00 Uhr
Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge, Herzog-Max-Straße (Ecke Maxburgstraße)
Gelesen werden Namen von jüdischen Mitbürgern, die deportiert und ermordet wurden.

Eine Veranstaltung (u. a.) der Landeshauptstadt München, des NS-Dokumentationszentrums München und der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

 

Nymphenburger Gespräche 21.11.2012

Zu ihrem fünfjährigen Jubiläum bieten die Nymphenburger Gespräche eine Veranstaltung mit den Spitzenkandidat/innen der Landtagswahl 2013:

Bayern bunt – na und?
Was sagen die Parteien zu Migration, Integration und Willkommenskultur?

Horst Seehofer, Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender (bei Red.schluss angefragt) Christian Ude, Oberbürgermeister der LH München und Spitzenkandidat der SPD Margarete Bause, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin und Landesvorsitzende der FDP Bayern Hubert Aiwanger, Bundes- und Landesvorsitzender Freie Wähler

Moderation: Prof. Dr. Armin Nassehi, Soziologe, LMU
Mittwoch, 21. November 2012, 19.30 Uhr Künstlerhaus am Lenbachplatz
Teilnahmebeitrag: 10 EUR /erm. 5 EUR

Migration ist Teil von Bayern wie Lederhose und Laptop. Nicht mehr die Frage des Ob ist entscheidend, sondern des Wie: Wie kann eine sinnvolle Politik für alle gestaltet werden? Im Herbst 2013 wählt Bayern seinen 17. Landtag. Die Nymphenburger Gespräche haben die Spitzenkandidaten der Landtagswahl eingeladen, ihre politischen Positionen zu Einwanderung, Integration und Willkommenskultur vorzustellen.

Nymphenburger Gespräche 20.09.2012

 

Im Rahmen der Nymphenburger Gespräche finden mehrmals jährlich, in unregelmäßigen Abständen, Veranstaltungen zum interkulturellen und interreligiösen Dialog statt, die unter der Schirmherrschaft S.K.H. Herzog Franz von Bayern von Mitgliedern der Evangelischen Stadtakademie, der Freunde Abrahams, des Interkulturellen Dialogzentrums München, des Lehrstuhls für Religionspädagogik der LMU, von Pax Christi und von der Stelle für interkulturelle Arbeit der Landeshauptstadt München organisiert werden.

„Wer sagen die Leute, dass ich sei?“
Jesus und Muhammad aus der Sicht von Christen und Muslimen

Prof. Dr. Reza Hajatpour, Lehrstuhl für Islamkunde der Universität Tübingen, und Prof. Dr. Stephan Leimgruber, Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts, Katholisch-Theologische Fakultät der LMU München
Donnerstag, 20. September 2012, 19.30 Uhr LMU-Gebäude Schellingstr. 3, Hörsaal E004
Teilnahmegebühr: 10,- (erm. 5,-) EUR

Es kommt darauf an, wie man sie sieht – je nachdem überwiegen Gemeinsamkeiten oder Unterschiede. Als Propheten, die ihrem Volk jeweils eine Offenbarung von Gott brachten, als Verkünder einer Lebensweise und Ethik, die ein besseres Leben eröffnen, gehen beide über weite Strecken zusammen. Unterschiede tun sich auf, wo Muhammad ein auch politisches Gemeinweisen gründete und Jesus christlich gesehen nicht nur als Prophet, sondern als das inkarnierte Wort Gottes selbst gilt. Jesus wäre damit nicht die Entsprechung zu Muhammad, sondern zum Koran. Wie können Christen und Muslime mit ihren unterschiedlichen Auffassungen umgehen?

 

Freunde Abrahams 13.12.2012

Bayt al-Maqdis: Das Jerusalemer Heiligtum in der islamischen Tradition

Vortrag von Prof. Dr. Andreas Kaplony
Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19.00 Uhr c.t. LMU-Hauptgebäude, Hörsaal A014
Teilnahmegebühr: 8,- EUR (Mitglieder: 5,- EUR), vor Ort zu bezahlen

An den Jahrtausende alten heiligen Bezirk von Jerusalem, den „Tempelberg“ der Bibel, knüpft die islamische Tradition mit Felsendom und Al-Aqsa-Moschee unmittelbar an. Prof. Kaplony stellt Architektur und Rituale vor und vermittelt Visionen aus der arabischen Rezeptionsgeschichte.

Andreas Kaplony wurde mit einer Arbeit über den Haram ash-Sharif (den Tempelberg in islamischer Zeit) an der Universität Zürich habilitiert und ist seit 2011 Lehrstuhlinhaber für Arabistik und Islamwissenschaft in München.

 

 

Freunde Abrahams 25.10.2012

„Jeder nach seiner Façon“ – religiöse Vielfalt in München

Die bayerische Landeshauptstadt ist nicht nur römisch-katholisch, lutherisch-evangelisch, sunnitisch-islamisch und orthodox-jüdisch. Wir möchten religiöse Gruppierungen besuchen, die weniger im Vordergrund stehen, um Einblicke über den Mainstream hinaus zu gewinnen. Bisher waren wir zu Gast bei: Bahái-Gemeinde (2007), Buddhistisches Zentrum Shambala (2008), russisch-orth. Kloster des Hl. Hiob (2009), koptische Kirche St. Mina (2010), buddhistisches Kloster Wat Thai (2011), griechisch-orth. Allerheiligenkirche (2012). Wir setzen die Reihe fort mit:
Besuch der Ukrainischen Kathedrale Maria Schutz und St. Andreas

Donnerstag, 25. Oktober 2012, 18:00 Uhr, Schönstraße 55 (Stadtbus 52, Haltestelle Lebscheestraße)

Die Ukrainisch-Griechische Katholische Kirche in München ist eine mit Rom unierte Kirche des byzantinischen Ritus. Äußerlich ein schlichter Kirchenbau, im Inneren jedoch prachtvoll ausgemalt im Stil der orthodoxen Kirchen.

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an info@freunde-abrahams.de oder auf Anrufbeantworter (089/15 88 12 60) bis eine Woche vorher.