Interreligiöses Konzert

‚Die Nachbarschaftshilfe – deutsche und ausländische Familien‘ veranstaltet ein interreligiöses Konzert am 22.05.2022 in der Himmelfahrtskirche:

Grenzgänger zwischen Orient und Okzident: Ensemble ‚Othem‘

22.05.2022 – Sonntag – 19 Uhr

Aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen (Georgien, Estland & Türkei) stammen die Mitglieder des Ensemble ‚Othem‘, einer alten Wortform von ‚Atem‘ oder ‚Odem‘. Sie stehen für Grenzgänge zwischen Orient und Okzident – Tradition und Moderne. Ihr Repertoire besteht aus neu arrangierten uralten Sufistücken, orientalischer mystischer Musik, sowie aus bekannten Werken der westlichen Klassik. Sie hören außerdem Texte der Mystik aus Orient und Okzident.

Murat Cakmaz (Ney & Gesang)
Johannes Välja (Cello)
Ketevani Tigashvili (Oboe)

Eintritt: 12,- €, ermäßigt: 6,- €
Ort: Himmelfahrtskirche, Kidlerstr. 15
Details hier im Flyer!

Interreligiöses Chorkonzert

Ein ganz besonderes Erlebnis – musikalisch wie spirituell – verspricht das Chorkonzert des Synagogal Ensemble Berlin, das am Samstag, 11. Juni, 19 Uhr,  in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Weilheim stattfindet.

Der Eintritt ist frei, Voranmeldung oder Erwerb von Eintrittskarten ist nicht erforderlich; um Spenden wird gebeten.

Verbinden Sie die Gelegenheit mit einem kleinen Ausfllug nach Weilheim und lassen Sie sich das Erlebnis nicht entgehen! Details zum Programm finden Sie hier: Synagogal Ensemble Weilheim

Terror in Beerscheva

22. März 2022 – Als Freunde Abrahams erschüttert uns, neben all dem Schrecklichen dieser Zeit, der heutige Terroranschlag in Beerscheva. Wir sprechen Münchens neuer Partnerstadt unsere Solidarität aus und unser Mitgefühl den Verletzten und den Hinterbliebenen der Opfer.

Terror ist nicht „Widerstand“, Terror ist nicht „heldenhaft“, nicht zu rechtfertigen und nicht zu verharmlosen. Terror ist Terror, wo immer er verübt wird.

Wir wünschen Israel, wie der ganzen Welt, Schalom!

Friedensgebet in München

Der Rat der Religionen in München lädt ein zum

Friedensgebet: „Wir beten um Frieden für die Ukraine“

27. März 2022 um 16 Uhr am Marienplatz in München

Die bestürzenden Ereignisse im Ukrainekrieg – mit den großen Herausforderungen für die Menschen in der Ukraine und in der Region München – haben in den letzten Tagen eine Welle der Solidarität und Unterstützung der Stadtgesellschaft sowie der Religionsgemeinschaften und Kirchen hervorgebracht.

Deshalb hat sich der Sprecherrat entschieden das geplante Friedensgebet vom Oktober 2022 auf den 27. März um 16 Uhr vorzuverlegen.

Einladung zum Gebet für die Ukraine

Unsere Kooperationspartner vom Interkulturellen Dialogzentrum Idizem laden ein:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

seit Wochen nun hält uns der Krieg in der Ukraine in Atem. Der barbarische Angriff auf das Land verursacht Leid und Elend unter der Bevölkerung. Die schrecklichen Bilder von verzweifelten Menschen, die uns aus dem Kriegsgebiet erreichen, machen fassungslos. Gleichzeitig macht die Welle der Solidarität Hoffnung: viele Menschen bieten der Ukraine und insbesondere den Flüchtlingen ihre Hilfe an. Auch wir als Verein beteiligen uns mit einer Spende unserer Mitglieder an dieser Aktion.

Gleichzeitig möchten wir aber auch beten. Wo man manchmal keine Worte findet, möchten wir innehalten und an all jene Mitmenschen denken, die gerade das unfassbare erleben. Wir möchten für die Hoffnung und den Frieden beten.

Gerne laden wir auch Sie zu diesem Gebet im Online-Format ein. Wenn Sie mögen, können Sie sich auch gerne mit einem Gebet in die Runde einbringen. Wir freuen uns auf Sie.

Di, 22.03.2022 um 19:00 Uhr
https://us02web.zoom.us/j/89510463520?pwd=dE1BWnhVaWxCYlE1OThEWlhmVkdlQT09
Meeting-ID: 895 1046 3520
Kenncode: 650913

Sie haben mit dem Link freien Zugang zur Veranstaltung. Über eine kurze Zusage für Ihre Teilnahme freuen wir uns dennoch (info@idizem.de).

Mit freundlichen Grüßen

Ihr IDIZEM-Team

Nymphenburger Gespräche: PUTIN, DER KRIEG UND DIE KIRCHEN

Aus aktuellem Anlass ist ein Sondertermin der Nymphenburger Gespräche eingerichtet worden:

PUTIN, DER KRIEG UND DIE KIRCHEN

Zur religiösen Dimension des Angriffs auf die Ukraine

 

Evangelische Stadtakademie München / Livestream am 13.04.22 um 19:00 Uhr

Vortrag und Gespräch mit GEORGIOS VLANTIS
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Bayern (AcK Bayern), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Orthodoxe Theologie der LMU München

Der von Präsident Putin zur Rechtfertigung seines Angriffskrieges auf die Ukraine ersonnene Narrativ offenbart nicht nur seine politische Weltsicht, sondern hat auch eine vehemente religiöse Dimension. Schon die Annexion der Krim im Jahr 2014 hatte Putin u.a. mit ihrer religiösen Bedeutung für Russland begründet, und auch jetzt erfolgt eine Sakralisierung seiner Politik. In der Ukraine gibt es mehrere Kirchen, die dem byzantinischen Ritus folgen – allerdings durchaus mit unterschiedlicher Anbindung an die orthodoxe Kirche Russlands. Welche Rolle also spielen die Kirchen in diesem grausamen Krieg?

Livestream bzw. Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München

Präsenz-Ticket sowie Stream-Ticket sind kostenfrei

ANMELDEN

Religiöse Identitäten – Eine postkolonial inspirierte Spurensuche

Vortrag von Mag.a Dr.in Sigrid Rettenbacher (Universität Innsbruck)

Donnerstag, 7. April 2022, 19:00 Uhr
Livestream – nur online!
Teilnahmegebühr 9 €
Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24 in München

Bei der Frage nach religiöser Pluralität wird aus europäischer Sicht meist eine westlich-christliche Perspektive vorausgesetzt. Andere Traditionen stehen als eher „exotisch“ gegenüber. Mit Hilfe postkolonialer Theorien begibt sich der Vortrag auf Spurensuche mit vielleicht unerwartetem Ergebnis: Religiöse Identitäten stehen sich nicht als klar abgegrenzte Entitäten gegenüber, sondern weisen eine Vielzahl an Querverbindungen und Interrelationen auf. Die Bestimmung der eigenen religiösen Identität schließt immer die Definition des Anderen mit ein – und umgekehrt.

In Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie München und der Stiftung Spiritualität und interreligiöser Dialog

Anmeldung auf www.evstadtakademie.de

Ursprung des Betens – online

Reihe… unter diesem Titel starten wir eine neue Reihe, in der Gebetstexte aus unter­schiedlichen Traditionen vorgestellt werden. Die Referent*innen widmen sich über die Exegese hinaus ihrem persönlichen Zugang zu Quellen der Spiritualität und kommen mit den Teilnehmenden ins Gespräch.

Wir beginnen mit

Die Schöpfung in poetischer Vorstellung

mit Frater Gregor Baumhof OSB

Beten ist nicht nur Nachsprechen, die Worte und Gedanken der Gebete wollen etwas von uns und in uns aufgreifen. Lassen Sie sich darauf ein, alten Worten neu zuzuhören!

Mittwoch 30. März 2022, 19 Uhr, Teilnahmegebühr 7 €

Bitte beachten Sie: Die ursprünglich im Haus der Kulturen und Religionen (Nazarethkirche) geplante Veranstaltung wird nur online stattfinden! Bitte melden Sie sich an unter info@freunde-abrahams.de, danach erhalten Sie umgehend den Link und die Kontoverbindung, auf die Sie dann die 7 € Teilnahmegebühr überweisen können.

Frater Gregor Baumhof, Benediktinermönch und Leiter des Hauses für Gregorianik in München wird mit Gebetsbeispielen aus verschiedenen Zeiten durch diesen Abend führen. Er wird versuchen, der Einheit von theologischer Denkkraft und ästhetischem Fein­gefühl als Sprachschule nachzuspüren.

Grundlagen seiner Ausführungen sind Genesis 1, die Psalmen 103 und 104, der Hymnus „Lucis Creator“ sowie das Wessobrunner Gebet.  – Zum Haus der Gregorianik München: www.gregorianik.org

In Kooperation mit dem Haus der Kulturen und Religionen.

Spendenbitte des Collegium Aegyptium

… für das Grabungsprojekt Tuna el-Gebel: Arbeiterpatenschaften

Das Tuna el-Gebel-Projekt ist seit vielen Jahren ein Schwerpunkt in der Förderung des Collegium Aegyptium. Leider ist das Finanzvolumen des Collegiums sehr beschränkt, deshalb wendet es sich an Mitglieder und Unterstützer mit der herzlichen Bitte, die Fortsetzung der Grabung in Tuna el-Gebel mit Ihren Spenden zu ermöglichen. (Lesen Sie den kompletten Bericht mit Bildern dazu hier.)

Mit Ihrer Spende für die kommende Frühjahrskampagne unterstützen Sie ganz besonders die ägyptischen Arbeiter und ihre Familien, die zum Teil seit Generationen an dem Projekt mitarbeiten. Nach zwei Jahren des durch die Corona-Pandemie bedingten Ausfalls von Einkommen aus der Teilnahme an Ausgrabungen hat sich die finanzielle Situation der Familien deutlich verschlechtert. Durch das vom Projekt gezahlte Gehalt werden diese Familien nicht nur in ihrem Alltag unterstützt, auch die Teilhabe an grundlegender medizinischer Versorgung und der Schulbesuch der Kinder wird dadurch ermöglicht. Derzeit beträgt der Tagessatz für einen Projekt-Angestellten 100 ägyptische Pfund, umgerechnet ca. 5,70 EUR. Folglich sind etwa 200 EUR ausreichend, um einen Grabungsarbeiter oder den Koch, Hausmeister und Fahrer für die sechswöchige Kampagne zu finanzieren.

Das gesamte Tuna-Team würde sich sehr freuen, wenn Sie durch die Übernahme einer „Arbeiterpatenschaft“ – gerne auch anteilig! – das Projekt unterstützen würden.

Bitte überweisen Sie Ihre zweckgebundene Spende an:
Collegium Aegyptium
Förderkreis des Instituts für Ägyptologie der LMU München e.V.
Bankverbindung: Münchner Bank eG
IBAN DE87 7019 0000 0000 3017 10 BIC GENODEF1M01
Gläubiger-Identifikation: DE92CAE00000575560

Corona 2022

Wir hoffen weiterhin, dass wir zunehmend zur Normalität zurückkehren können. Dennoch stehen leider alle Planungen noch immer unter VORBEHALT. Bitte beachten Sie gegebenenfalls zeitnah Aktualisierungen auf unserer Website oder fragen Sie telefonisch nach: 089/15881260 (AB).

Wir informieren kontinuierlich per Rundmail.

Wenn Sie die Rundmails bisher nicht erhalten, aber in den Verteiler aufgenommen werden möchten, brauchen wir nach den geltenden Datenschutzbestimmungen Ihre aktive Zustimmung, indem Sie zum Beispiel an info@freunde-abrahams.de oder an rundmail@freunde-abrahams.de folgen­den Wortlaut senden: „Ich möchte die Rundmails der Freunde Abrahams erhalten.“ Alternativ können Sie das Anmeldeformular nutzen.

Bitte melden Sie sich, wenn Sie Zusendungen wie zum Beispiel die „Abrahams Post“ lieber digital lesen und nicht mehr in Papierform erhalten möchten. In diesem Fall werden nur für Mitglieder zwingend notwendige Zusendungen per Post zugestellt (wie die Einladung zur Mitgliederversammlung).

Für Veranstaltungen anderer Träger informieren Sie sich bitte gegebenenfalls beim jeweiligen Veranstalter.

Bitte beachten Sie die jeweiligen Vorgaben zur Anmeldung.

Und bleiben Sie gesund an Leib und Seele!