Reise: Durchs friedliche Kurdistan

ReiseDie Autonome Region Kurdistan im Nord-Irak

Neuer Termin: 2. bis 9. Oktober 2021

Mit der nächsten Reise nähern wir uns der Urheimat Abrahams! Während der größere Teil des Irak bis heute noch nicht wieder problemlos für Touristen zugänglich ist, herrschen in der Kurdischen Autonomie­region im Nordosten des Landes schon seit Jahren friedliche, stabile und wirt­schaftlich wie kulturell ermutigende Verhältnisse. Selbst das Wüten von „Da’esh“ (dem so genannten „I.S.“) konnte von der Region fernge­hal­ten werden; Kurdistan hat dafür aus den benachbarten Regionen zahlreiche Flüchtlinge aufgenommen.

Unser verstorbenes Kuratoriumsmitglieds Rupert Neudeck hatte in der ABRAHAMS POST Frühjahr/Sommer 2015 von einer Erkundungsreise berichtet: „Der einzige Staat mit Koexistenz für alle Religionen ist noch keiner. Impressionen und Erfah­rungen aus dem nordirakischen Kurdistan“.

Die Agentur Al-Sharq (Berlin) mit jahrelanger Erfahrung in der Durchführung von Gruppenreisen nach Irakisch Kurdistan organisiert für uns das Reiseprogramm. Über die Reisen von Al-Sharq wurde u. a. in der Süddeutschen Zeitung berichtet.

Höhepunkte werden sein: die historisch eindrucksvolle Hauptstadt Erbil, die pulsierende Metropole Sulaimaniyeh, das Hauptheiligtum der Jesiden in Lalesh, orientalisch-christliche Kirchen, jüdisches Erbe, archäologische Stätten (Reich von Mitanni), der Tigrisstaudamm sowie zahlreiche Begegnungen und Gespräche zur aktuellen Entwicklung Kurdistans, zur Situation der Frauen, der Minderheiten, und zur humanitären Situation der jesidischen und anderer Flüchtlinge.

Die Reise ist geplant für 2. – 9. Oktober 2021.

Nein zu Hass und Hetze – Gemeinsam gegen Islamfeindlichkeit!

Vortrag von Dr. Andreas Renz und Hajer Dhahri

Neuer Termin: Donnerstag, 15. Juli 2021, 19.00 Uhr
Neuer Ort: Nazarethkirche, München-Bogenhausen, Barbarossastr. 3, www.nazareth-projekt.de

Teilnahmegebühr: 7 €

Erschreckend viele Menschen stehen dem Islam und muslimischen Gläubigen mit Angst und Vorurteilen gegenüber, die nicht selten auch in Hass und Gewalt umschlagen. Wo verläuft die Grenze zwischen legitimer Kritik und Hetze? Was kann man gegen die Islamfeindlichkeit tun? Der Gesprächskreis Christen und Muslime des Zentralkomitees der deutschen Katholiken hat dazu ein Positionspapier veröffentlicht. Andreas Renz hat das Papier mitverfasst und stellt es vor. Die Münchner Muslima Hajer Dhahri wird als Koreferentin von ihren eigenen Erfah­rungen mit Diskriminierung berichten.

Anmeldung: info@freunde-abrahams.de oder Anrufbe­antworter (089/1588 1260).

Ihr sollt ein Segen sein

Vor kurzem erschütterte viele Menschen eine vatikanische Verlautbarung, homosexuellen Paaren den Segen zu verweigern mit der Begründung, Homosexualität sei Sünde. Nun freuen wir uns sehr, dazu eine Stellungnahme des katholischen Bibelwerks sowie des Theologen Thomas Hieke (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) zur Kenntnis bringen zu können.

Professor Hieke schreibt in seinem Blog (http://blog.thomashieke.de) am 15. März 2021:

Die Glaubenskongregation behauptet, die Kirche habe keine Vollmacht, homosexuelle Paare segnen zu können, so die Meldung auf katholisch.de. Diese Behauptung ist ein Irrtum, ebenso wie die entsprechenden Passagen im Katechismus der Katholischen Kirche, die eine homosexuelle Partnerschaft als “objektiv ungeordnet” bezeichnen (KKK 2357). Die Katholische Kirche wird ihre Haltung zu Menschen mit homosexueller Identität ändern. Früher oder später. Aus der Geschichte weiß man, dass es manchmal lange dauert, bis falsche Lehren der Kirche berichtigt werden. Aber manches müsste einfach schneller gehen … Derartige Schreiben aus Rom werden später den gleichen Rang in der Peinlichkeit haben, wie man heute schon auf manche “Responsen” aus der frühen Neuzeit herabschaut.

Bereits im Jahr 2019 hat Professor Hieke dazu einen Artikel für die Zeitschrift Publik Forum erarbeitet, den wir mit seiner freundlichen Erlaubnis hier allen Interessierten zur Verfügung stellen:
http://blog.thomashieke.de/blog/bibel-und-homosexualitat/aber-in-der-bibel-steht-doch/

Das Bibelwerk verweist in https://www.bibelwerk.de/verein/nachrichten/neuigkeiten/2021/default-95558388f2-1 auf genau diesen Artikel von Professor Hieke und schließt mit dem Satz, den wohl niemand bestreiten mag:

„Wir sind […] davon überzeugt, dass der Spender des Segens immer Gott selbst ist“

 

Papstreise in den Irak

Von unseren Medien wenig beachtet, aber ein großer Schritt in eine interreligiöse Zusammenarbeit: Die unerwartete Reise des Papstes Franziskus in den Irak. Professor Stefan J. Wimmer hat sie genau verfolgt und im Sinne abrahamischen Dialogs ausgewertet. Lesen Sie hier seinen Artikel und sehen Sie Fotos von dieser bemerkenswerten Reise sowie Predigt- und Gebetstexte des Papstes: Auf Abrahams Spuren

Geht Globalisierung auch anders?

Vision und Realität in Papst Franziskus‘ Enzyklika „Fratelli Tutti – Über die Geschwisterlichkeit“

Vortrag von Dr. Stefan Einsiedel

Montag 19. Juli 2021, 19.30 Uhr
Pfarrsaal St. Margaret, Margaretenplatz 5 c in München-Sendling
(U6 Harras, Bus 53, 132)

Eintritt frei

Mit der Enzyklika „Fratelli Tutti“ geht Franziskus den Weg der Re-Aktualisierung der Katholischen Soziallehre konsequent weiter. Er analysiert globale Fehlentwicklun­gen, rüttelt mit deutlichen Worten auf, sorgt aber auch für Irritationen und Enttäu­schun­gen. Auf den ersten Blick scheint es, als würde er insbesondere die Benachteili­gung von Frauen zu wenig adressieren und als sei er der Wirtschaft gegenüber zu kritisch eingestellt. Dabei entwickelt er – ausgehend von der gemeinsamen Erklä­rung zur Brüderlichkeit aller Menschen mit Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb und vom Gleichnis vom barmherzigen Samariter – die Vision einer geschwis­terlichen Spiritualität, die einen wertvollen Beitrag zu einer anderen, gerechte­ren Globalisierung leisten kann. – Dr. Stefan Einsiedel arbeitet im Zentrum für Globale Fragen der Hochschule für Philosophie München.

Anmeldung via info@freunde-abrahams.de oder Anrufbe­antworter (089/1588 1260).

Die dialogische Sprache mit dem Judentum im Koran

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Donnerstag, 22. Juli 2021, 19.30 Uhr
Münchner Forum für Islam, Hotterstr. 16

Mit „Höre!“ beginnt das Grundgebet des Judentums, mit „Sprich!“ die Sure Al-Ikhlas, die Grundaussagen des Korans in wenigen Worten zusammenfasst. Es sind aber gerade nicht (scheinbare) Gegensätze, die sich auftun, wenn man die Sprache des Korans neben der Tora erklingen lässt.

Dabei soll es hier weniger um gemeinsame erzählerische Inhalte gehen, die schon häufig aufgezeigt wurden. Es geht auch nicht darum, wie Israeliten im Koran dargestellt werden.

Liest man Textquellen des Judentums mit dem Koran zusammen, dann entsteht ein Dialog, der nicht Konfrontation und Abgrenzung im Sinn hat, sondern von einer Nähe zueinander kündet, die tiefer reicht als wohl den meisten muslimischen und jüdischen und anderen Menschen bewusst ist. Sich darauf einzulassen, kann zum Gewinn für alle werden!

Wird als Präsenz- oder Hybridveranstaltung geplant. Anmeldung unbedingt erforderlich beim Münchner Forum für Islam: info@islam-muenchen.de, Tel. 089 / 212 693 66

Veranstalter: Münchner Forum für Islam (MFI), in Kooperation mit Freunde Abrahams, Münchner Lehrhaus der Religionen, Haus der Kulturen und Religionen in München

Abraham und Buddha in Allach

TagesfahrtEin Tagesausflug nach und zu Hause

Aller guten Dinge sind drei … Wir machen noch einmal einen Versuch und planen den 2019 wegen Starkregen und 2020 wegen Pandemie abgesagten Tagesausflug für

Sonntag, 11. Juli 2021, 10.00 bis ca. 16.00 Uhr

Nachdem unsere Tagesausflüge nach Niederbayern und in die Oberpfalz, nach Franken und Schwaben sowie nach Salzburg geführt haben, bleiben wir dieses Jahr sozusagen zuhause – und wollen doch (für viele) terra incognita entdecken! Drei Stationen werden wir verbinden:

In freiem Gelände nahe dem Langwieder und Luß-See hat der Münchner Künstler Sebastian Weiss aus Schrottteilen eine Eisenkapelle ge­schmie­det. Im Münchner Westen ist sie längst eine Sehenswürdig­keit und ein beliebtes Aus­flugs­­­­ziel, darü­ber hinaus aber kaum bekannt. Sie ahmt die Architektur einer christlichen Kir­che nach, integriert aber auch Symbo­le ande­rer Religionen, wie z. B. Halb­mond, Menora und eine Buddha­figur. Das inof­fiziell als „Tipi-Platz“ bekannte Gelände hat darüber hinaus einen richtigen buddhi­stischen Stupa zu bie­ten, natürlich Tipis und diverse weitere Über­raschun­gen (Foto: Eisenkapelle; SJW).

Nach einer Mittagspause in der Gast­stätte Schieß­stätte an der Würm be­su­chen wir das nahe gelege­ne Atelier von Nikos W. Dettmer, dem Präsidenten der „Münchener Künstler­genossen­schaft kgl. priv. 1868“. Der Künstler zeigt uns in seinem Anwesen einige seiner Werke, zu denen unter vielen anderen auch die Medaille gehört, die 2018 als Manfred-Görg-Preis verlie­hen wurde, sowie die darauf abgebildete Skulptur „Das Gespräch“ (siehe auch Seite 10).

Zum Abschluss ist ein Besuch in der Karl-Gayer-Straße 14 vorgesehen – eine Adresse, die auf allen Veröffentlichungen der Freunde Abrahams steht: Die Ver­eins­adresse ist zugleich das Zuhause unse­res Ersten Vorsitzenden. Er und seine Familie laden uns zu einem kleinen Umtrunk ein.

Teilnahmekosten: 10 € (vor Ort zu entrichten)

Treffpunkt: S-Bahnhof Allach, Ausgang Ostseite (! – NICHT Oertelplatz), Krauss-Maffei-Straße, 10.00 Uhr (die S2 Richtung Petershausen fährt ab Ostbahnhof 9.21, Marienplatz 9.26, Haupt­bahnhof 9.30, Laim 9.37. Ankunft Allach: 9.44).

Wir halten uns überwiegend im Freien auf. Die Entfernungen zwischen den Stationen können teilweise zu Fuß zurückgelegt werden, wir bieten aber Fahr­gelegenheiten in Kleinbus und Privatautos an. Wenn Sie mit dem eigenen Pkw kommen, geben Sie bitte Bescheid, wir bilden Fahrgemeinschaften. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit benöti­gen, teilen Sie uns das bitte bei der Anmeldung bereits mit.

Anmeldung unbedingt erforderlich via info@freunde-abrahams.de oder Anrufbe­ant­worter (089/1588 1260).

Für Rück­fragen Ihrerseits wenden Sie sich kurzfristig bitte an Prof. Wimmer unter 0177/2098325.

Bei sehr schlechtem Wetter findet der Tagesausflug eine Woche später, am Sonntag 18. Juli, statt. Bitte hinterlassen Sie bei Ihrer Anmeldung eine Telefonnummer, über die wir Sie ggf. kurzfristig über die Verschiebung informieren können!

Versöhnung oder prophetische Intervention?

Interreligiöse Sozialethik in gesellschaftlichen Konflikten

Ein Beitrag zur Theologie des Interreligiösen Dialogs

Referent: Prof. Dr. Hansjörg Schmid

Donnerstag, 1. Juli 2021, 19.00-20.30 Uhr, Zoom-Meeting

Aufgrund von Corona wird die Veranstaltung digital durchgeführt; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Einwahldaten finden Sie im Flyer.

Welche Ressourcen liegen in einer proaktiven Auseinandersetzung mit Konflikten sowie diesen zugrundeliegenden Gegensätzen, Einstellungen und Verhaltensweisen? Wie lässt sich ein Gleichgewicht von Versöhnung und prophetischer Intervention finden?
Diese Fragestellungen zeigen Perspektiven für eine interreligiöse Sozialethik auf, welche von gemeinsamen Herausforderungen in pluralen und postsäkularen Gesellschaften ausgehen.

Hansjörg Schmid ist Direktor des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft (SZIG) sowie Professor für interreligiöse Ethik und christlich-muslimische Beziehungen an der Universität Fri-bourg/Schweiz.

„Jeder nach seiner Façon“ – religiöse Vielfalt in München

Die bayerische Landeshauptstadt ist nicht nur römisch-katholisch, lutherisch-evan­gelisch, sunnitisch-islamisch und orthodox-jüdisch. Wir möchten religiöse Grup­pierungen besuchen, die weniger im Vordergrund stehen, um Einblicke über den Mainstream hinaus zu gewinnen. Bisher waren wir zu Gast bei: Bahái-Gemeinde (2007), Buddh. Zentrum Shambala (2008), russ.-orth. Kloster Hl. Hiob (2009), koptische Kirche St. Mina (2010), buddhistisches Kloster Wat Thai (2011), griech.-orth. Allerheiligenkirche (2012), ukrai­nisch-griechisch-katholische Ka­thedrale Maria Schutz (2012), Evangelisch reformierte Gemeinde (2013), Sikhs (2014), Ahmadiyya (2014), Mennoniten (2015), Assyrische Kirche des Ostens (2015), Quäker (2017), Universal Peace Federation (2019). Wir setzen die Reihe fort mit:

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Sonntag, 13. Juni 2021, 11.30 UhrAchtung: Neue Uhrzeit abweichend von der in ‚Abrahams Post‘ veröffentlichten!
Rückertstr. 2 in München (am Kaiser-Ludwig-Platz)

Wir kennen diese Gemeinschaft besser unter dem Begriff Mormonen, und wohl jede*r hat schon von ihnen gehört. Die erste Gemeinde der Kirche in Deutschland wurde 1843 in Darmstadt gegründet. Ein Mormone war es auch, der nach dem Zweiten Weltkrieg das als CARE bekannt gewordene Hilfsprogramm für unser Land auf die Beine stellte. Der erste Tempel auf deutschem Boden und zugleich der erste in einem (damals) sozialistischen Land wurde 1985 in Freiberg in Sachsen geweiht. Zwei Jahre später wurde ein weiterer Tempel in Deutschland geweiht, und zwar im hessischen Friedrichsdorf. Heute stellen viele Gläubige in Deutschland bereits die zweite, dritte oder vierte Generation von Mitgliedern der Kirche dar.

Uns erwartet eine Stunde Gottesdienst, dann Gespräch mit Gemeindemitgliedern.

Die Zahl der Besucher muss begrenzt werden auf 12. Alle Besucher tragen einen FFP2 Mund- und Nasenschutz während der ganzen Zeit im Gemeindehaus. Zeitgleich wird es eine Übertragung von Gottesdienst (leider nicht von den Gesprächen im Anschluss) via Zoom geben. Bitte melden Sie sich unbedingt schnell an, denn es gibt noch Restplätze – die ersten 12 Angemeldeten werden ins Gemeindehaus eingeladen! Der Llink, um dem Gottesdienst digital folgen zu könnenÖ:

Einwahldaten für die Zoom Konferenz für den Gottesdienst um 11:30 Uhr.
https://zoom.us/j/95194800959?pwd=b3M4cFJxUHFnZnpuU3kyWW8vNzg0QT09
Teilnehmer ID 951 948 009 59
Kennwort: 1

Anmeldung via info@freunde-abrahams.de oder Anrufbe­antworter (089/1588 1260).

Tikkun Olam – Weltverbesserung als Ideologie oder Alltagskonzept?

Gern weisen wir auf diese Veranstaltung hin:

Rabbiner Tovia Ben-Chorin und Prof. Dr. Michael Wolffsohn im Gespräch

Termin: Mittwoch, 31. März 2021, 19 Uhr, Eintritt: kostenfrei, online via Zoom, bereitgestellt vom Jüdischen Museum München, Anmeldung: Beth Shalom, https://eveeno.com/Ben-Chorin_Wolffsohn_Beth_Shalom_2021

Tikkun Olam – „Reparatur“ der Welt. Auch Weltverbesserung? Olam-Welt: die große oder unsere kleine, die Makro- oder Mikroebene? Kollektiv oder individuell? Gibt es dafür ein „Rezept“ wie beim Backen? Was verstanden Unsere Weisen (Chasal) darunter? Wie und wo kann jeder von uns unsere Olam-Welt „reparieren“. Überheben wir uns etwa dabei und schwingen uns auf, „wie Gott“ zu sein? Oder ist genau das unsere Aufgabe als „Ebenbilder“ Gottes? Und ist tikkun olam nur religiös denkbar, also mit dem Gottesbezug? Unterscheidet sich hier Jüdisches von Christlichem grundsätzlich, denn das Christentum geht von der Ursünde/Erbsünde/Urschuld des Menschen aus, die Jesus durch seinen Märtyrertod aufhob?

Eine Veranstaltung der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom in Kooperation mit Chaverim – Freundeskreis zur Unterstützung des liberalen Judentums in München, dem Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München, dem Jüdischen Museum München und #2021JLID.