Besuch bei der evangelisch-reformierten Gemeinde

Reihe„Jeder nach seiner Façon“ – religiöse Vielfalt in München

Die bayerische Landeshauptstadt ist nicht nur römisch-katholisch, lutherisch-evangelisch, sunnitisch-islamisch und orthodox-jüdisch. Wir möchten religiöse Gruppierungen besuchen, die weniger im Vordergrund stehen, um Einblicke über den Mainstream hinaus zu gewinnen. Bisher waren wir zu Gast bei: Bahái-Gemeinde (2007), Buddhistisches Zentrum Shambala (2008), russ.-orth. Kloster Hl. Hiob (2009), koptische Kirche St. Mina (2010), buddhistisches Kloster Wat Thai (2011), griechisch-orth. Allerheiligenkirche (2012) und ukrainisch-griechisch-katholische Kathedrale Maria Schutz (2012). Wir setzen die Reihe fort mit:

Evangelisch-reformierte Gemeinde in München

Mittwoch, 17. April 2013, 18.00 Uhr
Reisingerstraße 11 (Tram- und U-Bahn Sendlinger Tor)

In Deutschland sind Reformierte eine Minderheit, weltweit aber gibt es unter den evangelischen Christen mehr Reformierte als Lutheraner. Als erster evangelischer Christ erhielt Johann Balthasar Michel, ein Kaufmann aus Mannheim, 1801 das Münchner Bürgerrecht. Wer sind diese Reformierten, die hier in München jeden Sonntag in einem schlichten Kirchenraum, in dem keine Bilder und kein Kreuz von der Predigt ablenken sollen, zum Gottesdienst einladen? Wir besuchen die Gemeinde in der Reisingerstraße (nahe Sendlinger-Tor-Platz) und begegnen der derzeitigen Vorsitzenden im Presbyterium Pfarrerin Heike Blikslager.

Wir bitten um Anmeldung auf Anrufbeantworter (089/ 1588 1260) oder info@freunde-abrahams.de bis eine Woche vorher.