„Das jüdische Regensburg“
1519 wurde das jüdische Viertel in Regensburg mitsamt der gotischen Synagoge dem Erdboden gleich gemacht. Die Grundreste sind heute hier am Neupfarrplatz als Denkmal wiederhergestellt.
Dr. Angerstorfer (2. v. li.) hat uns wunderbar geführt.
Eine Statue des Hohepriesters Aharon wurde gefunden, vermutlich von einer Chanukkia. Heute im Museum, wo auch diese Grabsteine (Foto unten) zu besichtigen sind. Der alte jüdische Friedhof wurde völlig geleert, und viele Grabsteine sind wie Jagdtrophäen in Hausmauern wiederzufinden.
Die Ostwand der 1938 zerstörten Synagoge zeigt eine Tafel als Mahnmal.
Die heutige Synagoge ist im Nebengebäude zu finden: hier der Toraschrein.
Fotos von Dr. M. Usener – herzlichen Dank!