Am 16. September 2018, kurz nach dem Todestag und ebenfalls kurz nach dem 80. Geburtstag unseres Vereinsgründers Manfred Görg, wurde zum zweiten Mal der nach ihm benannte Preis für Arbeiten aus den Bereichen Religionsgeschichte oder interreligiöser Dialog verliehen.
Das Motto des Preises und des Abends lautete erneut: „Religion verpflichtet zur Offenheit“ (M. Görg).
Vor einem Auditorium von mehr als 100 Gästen im Karmelitersaal (ehemalige Karmeliterkirche in München) ehrte der Vorsitzende Stefan Wimmer sogar drei Preisträger:
Über der Veranstaltung an der Wand das Bild des „spiritus rector“: |
Die Preisträger erhielten neben der Urkunde eine Medaille nach Entwürfen des Künstlers Nikos W. Dettmer:
Auf dem Foto unten alle Preisträger mit (links) der Schulleiterin Achatz (Gisela-Gymnasium München), der Seminarleiterin Eva-Straub-Kölcze und der Skulptur, die auf der Medaille nachgebildet ist.
Professor Dr. Stefan Wimmer erinnerte an Manfred Görg und begrüßte die zahlreichen Gäste:
Für Musik aus dem Werk des „Universalisten“ J. S. Bach sorgten Ferenc Kölcze und Klaus Kämper (v. l.):
Es wurde deutlich, dass es in jeder Generation Menschen gibt, die sich mit gelingendem interkulturellen und interreligiösen Miteinander auseinandersetzen, und die, im besten Sinn der Freunde Abrahams, das auf der Basis der geschichtlichen Wurzeln tun.
Allen Mitwirkenden danken wir für einen inspirierenden Abend!
Fotos: Wolfgang Roucka